Beim Christina-Piercing beginnt der Stichkanal in der Falte der oben zusammenlaufenden äußeren Schamlippen und tritt am Venushügel wieder aus, was aus anatomischen Gründen nicht bei jeder Frau möglich ist. Dieses Piercing zählt zu den Oberflächenpiercings und muss dementsprechend tief genug gestochen werden, damit es während der Verheilung nicht zu Komplikationen kommt.
Außerdem sollte man auf richtige Kleidung achten, da das Piercing an dieser Stelle sehr viel Bewegung und Reibung ausgesetzt ist. Einen sexuell stimulierenden Reiz wirkt das Christina-Piercing nicht aus, sondern hat lediglich einen optischen Effekt. Wie bei allen Intimpiercings sollte man auch bei diesem Piercing auf sexuelle Tätigkeiten während der Abheilzeit verzichten.