Wenn man schon ein Septum-Piercing hat und das Septum gedehnt hat, kann man sich zusätzlich einen Septril-Piercing stechen lassen.
Der Stichkanal verläuft dann durch die Nasenscheidewand, praktisch in das gedehnte Septum hinein, so dass von außen nur eine Piercingkugel knapp unter dem Septum, in der Mitte zwischen den beiden Nasenlöchern, zu sehen ist.
Das Septril kann aber auch vertikal gestochen werden, sodass die Kugel dann auf der Nasenspitze liegt (ähnlich wie beim Nose Tip).
Als Schmuck wird hier ein Labret eingesetzt.
Das Septril-Piercing ist ein sehr seltenes und relativ unbekanntes Piercing. In Deutschland ist es kaum verbreitet. Wichtig ist, dass man das Septum vorher gedehnt hat, da dieses Piercing sonst nicht möglich ist. Auch sollte man das Piercing nur von einem erfahrenen Piercer stechen lassen.